Lieber Bürgergeld? „Hartz und herzlich“-Pascal will nicht mehr arbeiten – „Für mich zu anstrengend“
Lieber Bürgergeld? „Hartz und herzlich“-Pascal will nicht mehr arbeiten – „Für mich zu anstrengend“
„Hartz und herzlich“-Pascal arbeitet nur zwei Stunden täglich und widersetzt sich dem Jobcenter. Seine Geschichte sorgt für Aufsehen und ist Thema bei „Hartz und herzlich“.
Bekanntheit erlangten die Mannheimer Benz-Baracken vor allem durch die RTLZWEI-Serie „Hartz und herzlich“. Dieser Schauplatz liegt im östlichen Teil des Stadtteils Waldhof, wo Straßen wie „Frischer Mut“, „Starke Hoffnung“ und „Stiller Weg“ aufeinandertreffen. Hier leben die Protagonisten, die immer wieder für Gesprächsstoff sorgen, wie kürzlich eine Bürgergeld-Empfängerin, die viel Geld für Weihnachtsdekoration ausgab.
Bürgergeld-Empfänger arbeitet lediglich zwei Stunden am Tag: „Überhaupt nicht anstrengend“
Pascal, ein beliebter Charakter der Serie, hat kürzlich eine neue Arbeitsstelle gefunden, berichtet wa.de. Der 23-jährige Rostocker arbeitet nun als Fahrer für Menschen mit Behinderung. Seine Arbeitszeiten sind überschaubar: Morgens eineinhalb Stunden und nachmittags eine halbe Stunde, insgesamt also zwei Stunden täglich. Pascal ist mit seiner Tätigkeit zufrieden und sagt: „Für mich ist das überhaupt nicht anstrengend, es ist einfach. Ich arbeite mich da auch nicht kaputt und mache meine Knochen nicht kaputt.“ Das erzählt er in der vierten Folge der elften Staffel von „Hartz und herzlich“.
Pascal sagt über das Jobcenter: „In diesen Maßnahmen sehe ich keinen Sinn“
Nach der Arbeit besucht er seinen Freund Michael, einen 56-jährigen selbstständigen Hausmeister. Michael äußert sein Unverständnis über Pascals Entscheidung: „Wenn ich jetzt in dieser Lage wäre, würde ich auf jeden Fall noch was dazunehmen, weil ich ja auch Geld habe zum Schluss. Ich wäre froh, wenn ich bei der Arbeit sitzen könnte, was lernen könnte und schlauer bin.“
Trotz der Argumente seines Freundes bleibt Pascal bei seiner Meinung: „Ich mache das nicht. In diesen Maßnahmen sehe ich keinen Sinn.“ Ein weiterer Bürgergeld-Empfänger teilt diese Ansicht. Pascal lebt bei seiner Mutter Beate, zahlt keine Miete und kommt mit Bürgergeld und Minijob über die Runden.
Pascal sagt über das Jobcenter: „In diesen Maßnahmen sehe ich keinen Sinn“
Nach der Arbeit besucht er seinen Freund Michael, einen 56-jährigen selbstständigen Hausmeister. Michael äußert sein Unverständnis über Pascals Entscheidung: „Wenn ich jetzt in dieser Lage wäre, würde ich auf jeden Fall noch was dazunehmen, weil ich ja auch Geld habe zum Schluss. Ich wäre froh, wenn ich bei der Arbeit sitzen könnte, was lernen könnte und schlauer bin.“
Trotz der Argumente seines Freundes bleibt Pascal bei seiner Meinung: „Ich mache das nicht. In diesen Maßnahmen sehe ich keinen Sinn.“ Ein weiterer Bürgergeld-Empfänger teilt diese Ansicht. Pascal lebt bei seiner Mutter Beate, zahlt keine Miete und kommt mit Bürgergeld und Minijob über die Runden.