Farida und Samira haben die Nase voll: ‘Ihr Deutschen habt das einfach zu respektieren!’
Farida und Samira haben die Nase voll: ‘Ihr Deutschen habt das einfach zu respektieren!’
Farida und Samira sitzen gemeinsam auf dem Sofa, die Hände im Schoß gefaltet. Es sind lange Tage, wie alle Tage während des Ramadan. Das Fasten macht sie müde, aber sie halten durch. Ihr Glaube ist ihnen wichtig, genauso wie er es für ihre Eltern war, als diese vor 45 Jahren nach Deutschland kamen.
„Es ist ein besonderer Monat“, sagt Samira. „Eine Zeit der Besinnung, der Gemeinschaft. Aber auf der Arbeit scheint das niemand zu verstehen.“
Farida nickt zustimmend. Sie arbeitet in einer Fabrik und merkt, dass ihre Kollegen wenig Verständnis für ihre Situation haben. „Sie erwarten, dass ich genauso schnell und konzentriert arbeite wie sonst. Aber das ist nicht so einfach, wenn man seit Sonnenaufgang nichts gegessen oder getrunken hat“, erklärt sie.
Samira erlebt das Gleiche in ihrem Büro. „Meine Kollegen fragen manchmal: ‚Warum tust du dir das an?‘ oder ‚Kannst du nicht heimlich einen Schluck Wasser trinken?‘ Sie verstehen nicht, wie wichtig das für mich ist.“
Am Arbeitsplatz scheint es wenig Raum für ihren Glauben zu geben. „Man soll einfach hart arbeiten, egal ob man fastet oder nicht“, sagt Farida. „Das ist, was sie sagen. Aber ein bisschen Respekt wäre doch nicht zu viel verlangt, oder?“
Die Kommentare und das fehlende Verständnis wiegen immer schwerer. „Wir tun niemandem etwas Böses mit dem Ramadan“, sagt Samira. „Wir verlangen keine Sonderbehandlung, nur ein bisschen Respekt. Dass die Leute verstehen, dass wir vielleicht etwas weniger Energie haben und uns nicht sofort verurteilen.“
Am Arbeitsplatz scheint es wenig Raum für ihren Glauben zu geben. „Man soll einfach hart arbeiten, egal ob man fastet oder nicht“, sagt Farida. „Das ist, was sie sagen. Aber ein bisschen Respekt wäre doch nicht zu viel verlangt, oder?“
Die Kommentare und das fehlende Verständnis wiegen immer schwerer. „Wir tun niemandem etwas Böses mit dem Ramadan“, sagt Samira. „Wir verlangen keine Sonderbehandlung, nur ein bisschen Respekt. Dass die Leute verstehen, dass wir vielleicht etwas weniger Energie haben und uns nicht sofort verurteilen.“
Farida seufzt. „Die Deutschen haben so viel Respekt für andere Dinge, aber wenn es um etwas geht, das uns wichtig ist, scheint das plötzlich anders zu sein.“
Trotzdem lassen sie sich nicht entmutigen. „Wir werden unseren Glauben weiterhin mit Stolz ausüben“, sagt Samira entschlossen. „Hoffentlich kommt eines Tages der Moment, an dem die Menschen mehr Verständnis zeigen. Bis dahin halten wir den Kopf hoch.“
Farida seufzt. „Die Deutschen haben so viel Respekt für andere Dinge, aber wenn es um etwas geht, das uns wichtig ist, scheint das plötzlich anders zu sein.“
Trotzdem lassen sie sich nicht entmutigen. „Wir werden unseren Glauben weiterhin mit Stolz ausüben“, sagt Samira entschlossen. „Hoffentlich kommt eines Tages der Moment, an dem die Menschen mehr Verständnis zeigen. Bis dahin halten wir den Kopf hoch.“