Trotz Privatinsolvenz – „Hartz und herzlich“-Regina häuft weiter Schulden an
Trotz Privatinsolvenz – „Hartz und herzlich“-Regina häuft weiter Schulden an
„Hartz und herzlich“-Liebling Regina stehen die Schulden bis zum Hals. Obwohl sie bereits Privatinsolvenz anmelden musste, kann die Rostockerin ihre Rechnungen nicht bezahlen.
In der Sozialdoku „Hartz und herzlich“ hat den Rostocker Blockmacherring deutschlandweit bekannt gemacht. Zuschauer begeistern sich seit vielen Jahren für die RTLZWEI-Sendung. Sie zeigt das ungeschönte Leben der Bewohner – die ständigen Geldsorgen, den Stress mit dem Amt und familiäre Probleme. Unter den Bewohnern ist auch die 70-jährige Regina, die trotz Privatinsolvenz nicht aus der Schuldenfalle kommt, wie MANNHEIM24 berichtet.
„Hartz und herzlich“ auf RTLZWEI: Regina aus Rostock lebt am Existenzminimum
In den Rostocker Folgen der beliebten Kult-Sendung „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock Groß Klein“ bekommen Zuschauer einen Einblick in den Alltag im Blockmacherring. Seit über 13 Jahren lebt dort Regina, die 70-jährige Rentnerin haust gemeinsam mit ihrem Hund Mickey in einer Einzimmer-Wohnung. Von ihrer kleinen Rente kann sie trotz ihrer bescheidenen Unterkunft kaum leben. Dazu kommen gesundheitliche Probleme.
Im Blockmacherring liegen Freud und Leid nah beieinander. Rentnerin Regina kennt Existenzängste, seit sie eine junge Frau war. Die 70-Jährige war aus der DDR geflohen und vor über 33 Jahren in die Hansestadt gezogen. Doch das hatte seinen Preis: Man nahm Regina wegen der Flucht ihre Kinder weg. Darunter leidet die gebürtige Thüringerin noch immer. Die 70-Jährige kämpft allein gegen ihre Sorgen, seit sie ihren Verlobten Norbert beerdigen musste.
Zuschauerliebling Regina aus „Hartz und herzlich“ musste Insolvenz anmelden
Vor einem Jahr sahen „Hartz und herzlich“-Fans Reginas Geldsorgen schon. Die Rentnerin versank in Stromschulden, die sie nicht abbezahlen konnte. Der Rentnerin wurde der Strom abgestellt, weil die unbezahlten Rechnungen sich türmten. Die Rostockerin hatte nur eine Wahl, um die Katastrophe einzudämmen: Sie meldete Privatinsolvenz an. Damit konnte sie sich von den großen Schulden befreien.
Doch die Insolvenz bedeutet für den TV-Liebling auch eine Menge Auflagen. Unter anderem darf sie keine neuen Schulden machen. Die gläubige RTLZWEI-Bekanntheit hat schon einige Herausforderungen und Schicksalsschläge hinter sich. In schweren Zeiten helfen ihr Gebete. Sie betet jeden Abend, seit sie nach einem Herzinfarkt ins Koma fiel. Mitten in der laufenden Insolvenz erlebt die dreifache Mutter wieder einen Rückschlag.
Schulden trotz Insolvenz: Wird „Hartz und herzlich“-Regina der Strom abgestellt?
Vor dem „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock Groß Klein“-Kamerateam enthüllt Regina ihre Sorgen: Sie hat ihre Stromrechnungen nicht bezahlt und damit gegen die Insolvenz-Auflagen verstoßen. Für die Rentnerin eine Katastrophe – ihr könnte erneut der Strom abgestellt werden! Von ihrer geringen Rente kann die 70-Jährige kaum leben, geschweige denn die hohen Stromrechnungen begleichen. Der Bewohnerin des Blockmacherrings ist frustriert, sie erklärt weshalb.
„Ich hab so 140, 150 Euro schon wieder Stromschulden und ich bin der Meinung, dass das nicht meine Schuld ist!“ Sie findet ihre Stromrechnungen zu hoch und zahlte diese deswegen in den vergangenen Wochen nicht. Ihre letzte Hoffnung ist nun, dass die Stadtwerke ihr eine Ratenzahlung genehmigen. Für die Zukunft schwant ihr allerdings Übles: „Mickey geht vor, dass Mickey erstmal zu fressen hat […], ist mir egal, wenn ich dann mal ein oder zwei Tage gar nichts esse […], anders geht‘s nicht!“ (str)